Wünsche, Schwierigkeiten und Unterstützungsbedarf bei der Pflege von demenziell erkrankten Personen in Oldenburg während der Corona-Pandemie (COVID-19)
Insbesondere über die Versorgungssituation von demenziell erkrankten Personen in Oldenburg in der Corona-Pandemie ist momentan kaum etwas bekannt. Wie gestaltet sich die Pflege? Wie hat sie sich verändert? Was sind neue Herausforderungen und Wünsche?
An- und Zugehörige von demenziell erkrankten Personen können hierzu am besten Auskunft geben. Um aussagekräftige Ergebnisse über die Versorgungssituation demenziell erkrankter Personen in Oldenburg gewinnen zu können, möchten wir eine Befragung durchführen. Ihre Mithilfe ist gefragt! Wir richten uns besonders an Angehörige (Familie, aber auch Freunde, Nachbarn etc.) von demenziell erkrankten Personen, pflegende Angehörige und ehrenamtlich tätige Menschen im Bereich Demenz, regional, in und um Oldenburg.
Das Studienvorhaben entstand im Rahmen des Projektes „ReKuTe – Partizipative Wissenschaft für Region, Kultur und Technik“ in Zusammenarbeit mit Gesundheitswissenschaftlerinnen der Jade Hochschule und der HAW Hamburg. Die Befragung wurde gemeinsam mit dem Arbeitskreis „Demenzsensibles Oldenburg“ konzipiert und wird vom BürgerLabor unterstützt.
DetailsBundesweite Umfrage: Corona-Warn-App
Nach ihrem Start wurde die Corona-Warn-App, nach Angaben des RKI, in den ersten vier Tagen rund zehn Millionen Mal heruntergeladen, seitdem steigen die Downloadzahlen jedoch deutlich langsamer und liegen aktuell bei gut 17 Millionen. Diese Zahlen lassen jedoch keinen Rückschluss darauf zu, auf wie vielen Geräten die App tatsächlich reibungslos läuft. Die App könnte gar nicht erst in Betrieb genommen worden sein, sie könnte wieder deinstalliert worden sein oder das mobile Endgerät könnte zu alt sein – der wirkliche Nutzen ist derzeit schwer zu ermitteln. Und auch an die aktiven Nutzer*innen gibt es Fragen: Was sind die Beweggründe, die App zu nutzen? Führt die Nutzung der App gegebenenfalls sogar zu einem riskanteren Verhalten?
In der vor Kurzem gestarteten Onlineumfrage möchte das Informatikinstitut OFFIS diese Punkte hinterfragen. Erhofft wird eine möglichst breite, vielfältige Beteiligung an der Umfrage, um zu ermitteln, wie die Wahrnehmung und das Verhalten der Bevölkerung in der Öffentlichkeit durch die App in Bezug auf die Corona-Pandemie beeinflusst werden. So soll die Studie dazu beitragen, bestehende Bedenken gegen die App besser zu verstehen und abzubauen.
DetailsBeendet | Hochwasserrisikomanagement und Katastrophenschutz
Aufgrund der zu erwartenden Klimaänderungen können Binnenhochwasser und Sturmfluten in Zukunft häufiger und auch extremer auftreten, als wir sie bisher kennen. Daher müssen sich Land und Leute in tief liegenden Küstengebieten an die sich verändernden Verhältnisse anpassen. Somit auch in der Region Jade-Oldenburg, deren Flächen nur wenige Meter über oder sogar unter dem Meeresspiegel liegen. Im europäischen Forschungsprojekt FRAMES beschäftigt sich die Jade Hochschule daher mit den Fragen der Hochwasservorsorge, vordergründig mit der Organisation des Katastrophenschutzes in der Region.
Mit dieser Umfrage sollen folgende Fragen beantwortet werden:
1. Wie viel wissen die Bürger der Region über die Themen Hochwasserrisikomanagement und Katastrophenschutz?
2. Welchen Informationsbedarf haben Sie zu den oben genannten Themen?
3. Welche Ideen/Vorschläge haben Sie für einen guten Katastrophenschutz?